Viele Menschen und ganz besonders Katzenliebhaber wollen mit einer oder mehreren der eigenen Katzen züchten. Doch so einfach, wie es sich anhört, ist es allerdings nicht. Denn es müssen eine ganze Menge Voraussetzungen erfüllt sein, damit eine Katze zum Züchten zugelassen werden kann.
Der erste und wichtigste Aspekt dabei ist, dass die Zuchtkatze sowohl körperlich, als auch geistig gesund ist. Um dies festzustellen, sollte ein Veterinär aufgesucht werden, der die erforderlichen Untersuchungen durchführt. Selbstverständlich sind diese Untersuchungen mit Kosten verbunden, die dabei jedoch nicht im Vordergrund stehen sollten. Ist der gesundheitliche Aspekt gegeben, so müssen auch Stammpapiere vorhanden sein, die die Abstammung der Katze beweisen. Je mehr Ausstellungen ihre Vorfahren absolviert und die dazugehörigen Preise gewonnen haben, desto wertvoller ist auch die Zuchtkatze.
Doch auch sie sollte an mehreren solcher Ausstellungen teilnehmen, um ihren eigenen Marktwert zu erhöhen. Denn je preisgekrönter die Katze ist, desto mehr Geld kann man für deren Katzenkinder verlangen. Natürlich darf eine Zuchtkatze nicht kastriert sein, damit überhaupt die Möglichkeit einer Befruchtung oder Schwangerschaft besteht. Zudem sollte sie niemals im Jungtieralter trächtig werden, da die Gebärmutter zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig ausgewachsen und bereit für eine Schwangerschaft ist.
Das ideale Alter zum Züchten ist ab 2 Jahren. Da eine Zuchtkatze etwa 56 bis 65 Tage trächtig ist, braucht sie auch mindestens genau so viele Tage, um sich von der Schwangerschaft, der Geburt und den damit verbundenen Anstrengungen zu erholen. Denn auch bei Katzen findet während dieser ganzen Zeit eine starke hormonelle Veränderung statt, die nicht einfach zu verkraften ist.
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