Waldkatzen vom Schmiedefeuer

Würmer sind für Mensch und Haustier ein regelmäßig wiederkehrendes Gesundheitsrisiko. Sie können schwere Erkrankungen und Beeinträchtigungen bei einer Katze hervorrufen. Zu den schlimmsten Symptomen bei einer Katze mit starken Wurmbefall zählen rapider Gewichtsverlust, Durchfall, Verstopfung, Erbrechen sowie ein stumpfes und glanzloses Haarfell. Aber es gibt auch bösartige Parasiten, welche durch den gesamten Organismus wandern und z.B. Atemwegserkrankungen bewirken können.
Wurmarten

Man unterscheidet zwischen zwei Hauptarten von Würmern bei der Katze: Bandwürmer und Rundwürmer. Rundwürmer sind sogenannte Spulwürmer und Hakenwürmer. Der wichtigste Bandwurm heißt Dipylidium caninum.
Bandwurmeier kann man sehr gut erkennen, da sie sich nach einiger Zeit der Entwicklung heftig bewegen.

Wie erkrankt eine Katze an Würmern?

Katzen sondern Wurmeier über die Milch und den Kot ab. Als sogenannte Zwischenwirte kommen neben Mäusen, auch Vögel und Katzenflöhe in Frage. Nimmt die Katze während des Säuberns ihres Haarkleids ausgeschiedene Flöhe oder Eier auf oder verspeist sie andere Zwischenwirte, so infiziert sie sich aufs Neue. Selbst wenn vorher eine Wurmkur durchgeführt wurde. Katzenwelpen infizieren sich entweder durch den Kontakt zur Mutter oder durch die Muttermilch. Zudem können sich Katzenkinder durch Schmutz und Sand mit den übertragbaren Würmern anstecken.
Eine regelmäßige Entwurmung bei einer Katze ist nicht nur sehr wichtig für die Tiergesundheit, sondern auch für das Wohlbefinden der Familienmitglieder.

Wie oft und wie sollte man bei einer Katze eine Wurmkur machen?

Bei einer freilaufenden Katze muss in regelmäßigen Abständen eine Entwurmung vorgenommen werden, da besonders bei Freigängern die Gefahr von einer Neuinfektion besteht und das Wurmmittel nur bei vorhandenen Würmern und Wurmeiern aktiv ist.
Das bedeutet, alle drei bis vier Monate sollte eine Entwurmung durchgeführt werden. Dabei sollte man beachten, dass alle Katzen eines Haushalts zur gleichen Zeit mit entwurmt werden müssen.
Eine Entwurmung, welche 14 Tage vor der jährlichen Impfung erfolgt fördert erwiesenermaßen den Impferfolg. Präparate in Pasten- und Tablettenform sowie Injektionen erhält man beim Tierarzt.